1/31/2014

Wieder in der Pampa, diesmal im Schnee


Vorbereitung auf den zweiten Feuerlauf diesen Jahres.
Wir sind wieder auf Rügen in unserem geliebten Kornspeicher,der schon wie ein zweites zu Hause ist mit einer kleinen und sehr angenehmen Gruppe von 13 Yogi/ ins und potentiellen Feuerläufern- morgen ist es wieder soweit.
Ich liebe Feuerlauf im Schnee, das hat immer eine mystische Atmosphäre!
Außer uns ist hier nichts und niemand und in jedem Ort im Umkreis ist komplett tote Hose,noch nichtmal ein Café hatte auf in Puttbus.
Es gibt ja viele Menschen,die "
zurück zur Natur" wollen und weit Weg von der Stadt hinausziehen,aber wenn ich hier leben würde,ohne jeglichen Input oder nur den Input des Immer Gleichen ,würde ich sterben,glaube ich. Oder auf ganz abgefahrene Ideen kommen,man weiß es nicht.
Das Andere Extrem,zu viel Input von außen,kann aber auch schädlich für eine eigene Entwicklung sein,dann nämlich,wenn es so viel großartig umgesetzte Ideen um einen herum zu sehen gibt,so eine Fülle von immer Neuem,dass man sich nur noch mit Anderen vergleicht und resigniert aufhört,irgendwas Eigenes zu produzieren,weil man findet, daß alle Anderen Besser sind.
Ich habe das eine ganze Weile getan in den letzten Jahren,besonders mit Fotografie,worunter mein Selbstvertrauen kräftig gelitten hat. 
Es ist zwar schön,sich inspirieren zu lassen,aber wenn man sich zu viel anschaut aus dem Außen,tötet das eher die eigene Kreativität,weil es einfach zu wenig Raum in der eigenen Innenwelt gibt und zu wenig Zeit und Muße,um entstehen zu lassen,eigene Bilder und Empfindungen sich formen zu lassen.
Ich merke gerade,dass ich dafür dringend wieder Zeit brauche und frei machen muss-- das gelingt mir hoffentlich nach dem 07. Februar,dann sind wir erstmal wieder in Berlin bis Ende des Monats  Februar.
Das hier war das Einzige,das ich heute gefunden habe-- 
Ein ehemaliges Hotel in Puttbus-- so ausgestorben,wie der Ort selbst.